Thomas Wüppesahl
Ihr Experte für Investigation und Compliance

Thomas Wüppesahl

Regeln aufstellen und zukunftssicher bleiben

Seit 1997 betreibt Thomas Wüppesahl eine zugelassene Politik- und Anlageberatung. Über mehrere Jahre hinweg arbeitete er mit einer von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erteilten Banklizenz. Wüppesahl schloß beispielsweise nach mehrmonatiger Bearbeitungszeit in 2011 die Beratung für einen großen Industriekonzern auf Vorstandsebene und der Innenrevision erfolgreich ab. Unter anderem seine Tätigkeit führte zu mittlerweile mehreren Strafermittlungsverfahren. Kartellverfahren im In- wie Ausland sind in Vorbereitung.

Seine Erfahrungen erfassen mittlerweile verschiedene Tätigkeiten in Industriekonzernen wie mittelständischen Unternehmen und auch Handwerksbetrieben.

Durch seine jahrelange Tätigkeit im Hamburger Landeskriminalamt konnte er sich in nahezu sämtliche Spielarten der wirtschaftskriminellen Methoden einarbeiten: Subventionsbetrug, Korruption, Preisabsprachen, Scheinrechnungen, Insolvenzverschleppung, Kapitalanlagebetrug, Warentermingeschäfte... - nichts ist ihm fremd.

Der Fall Imtech

Zu seinen besonders prominenten Ermittlungserfolgen gehört der Fall Imtech. Als bekannter Wirtschaftskriminalist wurde Wüppesahl von der deutschen Geschäftsführung Imtech GmbH & CO KG zwecks Ermittlung von Korruptionsfällen bei der Generalrenovierung der Frankfurter Deutsche Bank Hochhäuser (Haben & Soll) eingesetzt. In seinem vorläufigen Abschlussbericht vom Mai 2011 deklarierte er Mafiastrukturen in dem Unternehmen und belastete den Geschäftsführer der deutschen Imtech-Dependance massiv. Unter anderem um den deutschen Geschäftsführer zu decken, wurde der von der auflagenstärksten niederländischen Tageszeitung De Telegraaf identifizierte Ermittler Wüppesahl kurzerhand 2011 im Unternehmen Imtech zur persona non grata erklärt (eine weitere Ehrung) und nachfolgende interne Ermittlungsverfahren wurden über zwei Jahre verschleppt.
In der erst 2013 virulent gewordenen Krise um die Korruption bei Imtech wurde der Konzern an der Börse zum Pennystock. 2015 erst(!) folgten die Insolvenzen. Es handelt sich bis heute um die größte Insolvenz der niederländischen Wirtschaftsgeschichte und war in der Bundesrepublik Deutschland in 2015 die größte Wirtschaftsinsolvenz. - Umsatz in den NL in 2012 über 5 Mrd. Euro, und die deutsche Tochter – natürlich zu 100% im Eigentum der an der Amsterdamer Börse gelistet gewesenen Royal Imtech N.V. – rund 1,8 Mrd. Euro.
2013 reichte Imtech selbst Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Hamburg gegen den Geschäftsführer der deutschen Imtech-Dependance, Klaus Betz, und andere Manager mehr wegen einer Petitesse im Vergleich zu den großen strafrechtlichen Themen bei dieser dann gesteuerten Insolvenz ein und in 2015 liefen Ermittlungsverfahren in vier deutschen Staatsanwaltschaften gegen Imtech. Man muss dazu wissen, dass Royal Imtech N.V. jahrelang in Amsterdam der „Liebling der Börse“ gewesen ist; wesentlich durch die getürkten Zahlen, Bilanztricks etc. - Aber genau die werden bis heute bei diesen „Königlichen“ von keiner Staatsanwaltschaft angefasst. Das übliche Schonprogramm im Bereich der Wirtschaftskriminalität – Stichwort: Standortpflege und Netzwerk.
2015 folgte die Insolvenz des Konzerns.

Netzwerk und Berufserfahrung

Durch seine Erfahrungen als Abgeordneter vermag er sich auf Augenhöhe mit Vorständen wie Aufsichtsräten und anderem Führungspersonal auszutauschen. Der Umgang mit dieser Klientel ist ihm durch seine Kontakte zu Abgeordneten wie Ministern selbstverständlich.

Gerade in dieser Spezialität seines Angebotsportefeuilles hilft sein rund um alle Notwendigkeiten abdeckendes Netzwerk mit Unternehmensrechtlern, Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern, Analysten, Analytikern und wer für die jeweilige Fallbearbeitung erforderlich ist, insbesondere auch Architekten. Dabei will er nicht Ihr gewohntes, routiniertes und eingespieltes Zusammenwirken mit Hauskanzleien wie Hausprüfungs- bzw. Hausberatungsgesellschaften zur Seite schieben. Gerne greift er auf diese Kompetenzen zu. Aber ihm sichert sein eigenes Netzwerk die autonome und unbefangene Sicht eines (bis dahin) außenstehenden Dritten auf das Problem, zu dem Sie ihn herbeiziehen.

Und: was für Sie vielleicht genau so wichtig ist. Wüppesahl sagt Ihnen, wenn er für Ihr Problem nicht geeignet ist. Er will weder künstlich Umsätze generieren (wie so manche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ihre Aufträge extra aufbläht) noch überhaupt einen Auftrag annehmen, den er nicht würde bewältigen können. Wenn er für Sie tätig ist, werden Sie den Erfolg messen können.

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